Dior – ein Erlebnis für sich

Die Dior Boutique auf der Frankfurter Goethestraße ist seit Juni eröffnet. Ihr Besuch ist ein ganz besonderes Erlebnis. Ein Eintauchen in die Welt von Christian Dior, dessen Genie dort immer noch spürbar ist. Es beginnt bei der Einrichtung: Weiß mit hellem Grau, Teppich und die typischen Stühle. Edel, stilvoll, eine warme Atmosphäre. Im Erdgeschoß befinden sich die Must have-Accessoires wie die „Be Dior“-Tasche, die Doppelkugel-Ohrstecker „Tribale“ oder DIE angesagten Sonnenbrillen „Dior so real“ und „Abstract“. Im 1. Obergeschoß gibt es edle Schuhe und eine Auswahl feinster Kleidungsstücke – natürlich die aktuelle Herbst/Winter Linie, aber auch schon die Cruise-Kollektion 2016. Im Vergleich zu Dior in Paris hat das Frankfurter Maison nur eine kleine Fläche. Aber gerade dadurch entsteht diese ganz besondere Atmosphäre, eine Melange aus Gemütlichkeit und außerordentlicher Exklusivität.

Die leise, individuelle Betreuung ist ein Maßstab für sich. Ebenso die Umkleidekabinen wie in einem persönlichen Ankleidezimmer. Die angenehme Führung durch die Räumlichkeiten habe ich Helen James, Prêt-à-porter Departement Manager, zu verdanken, die hier auserwählte Kunden betreut – oder besser gesagt: verwöhnt. Exzellent vermittelt sie die Philosophie von Dior. Verabschiedet werde ich mit dem aktuellen Katalog von Dior. Und einer Tüte, die kunstvoll mit Seidenpapier verschlossen und mit „Miss Dior“ eingesprüht wird. Der Maiglöckchenduft, den Monsieur Dior so geliebt hat. Mit einem Gefühl des Schwebens – wie aus einer anderen Welt – verlasse ich das Geschäft.

Nicht umsonst heißt es „J’adore Dior!“

Das Mittelmäßige und das Demoralisierende sind die größten Feinde des Chic – wobei die zwei meist als Paar auftreten.
Christian Dior (1905-1957)

‚Geek‘ – der Look des Jahres?

Nur ein flüchtiger Trend der Saison? Nein, der „Geek Style“ setzt sich mehr und mehr durch. Ehrlich gesagt, macht er sogar manches Model extrem unattraktiv. Finden Sie nicht auch? Wie wirkt dann erst die Frau von nebenan, wenn sie den Geek Look mitmacht? Manchmal frage ich mich, ob dieser Trend nicht von einem Teufelchen initiiert wurde, das Frauen hasst. Warum nur, bitteschön, sollte eine Frau sich derart unvorteilhaft kleiden? Den Härtetest, als Vogelscheuche verkleidet immer noch wahnsinnig interessant und taff auszusehen, bestehen jedenfalls die Allerwenigsten. Von Eleganz mal ganz zu schweigen. Ich bleibe bei meinem Standpunkt: Stilbrüche ja, Geek nein!

Geek-Chic oder: Ist „no go“ das neue „hot“?

Nerd-Look war gestern. Große schwarze Brille, oberster Hemdknopf geschlossen … hat das nicht längst jeder? Jetzt wird es noch extremer! Schrullig im Mix mit radikalen Stilbrüchen – so lässt sich der aktuelle Geek-Chic beschreiben. Uschanka (russische Fellmütze) zu Faltenrock und Clogs, Pudelmütze zu Schluppenbluse und Plateau-Gummi-Schuhen … am besten jeweils in konträren Farben und Mustern. Hauptsache merk-würdig. Marc Jacobs, Alexander Wang, Karl Lagerfeld, Gucci, Versace … alle, alle springen sie auf diesen Zug auf. Die Macht der Social Media Foren zeigt auch hier ihre Wirkung. Denn seltsame Geek-Looks erhalten bei Instagram & Co. starke Resonanz. Darauf kann kein Modemacher verzichten. In der Kluft zwischen ästhetisch hochgebildeten Modeschöpfern und den durchschnittlichen Kunden liegt für mich allerdings das Problem am Geek Chic. Was für den Designer oder Stylisten ein intellektuelles Spiel von Zitaten, Verweisen, Statements usw. ist, ist für die Massen nicht mehr nachvollziehbar, geschweige denn, gelungen selbst interpretierbar. Da wird es richtig dramatisch. Denn es ist ein schmaler Grat zwischen gelungen kalkuliertem Stilbruch und Entgleisung. Und die alte Mode-Weisheit „Es kommt immer darauf an, WER es trägt!“ hatte nie mehr Gewicht als hier. Verkleidet wirkt, wer nicht die Persönlichkeit dazu hat. Vor ein paar Tagen begegnete ich am Frankfurter Hauptbahnhof einer Mittdreißigerin: gepflegtes Make-up, dicker 30er Jahre Gretel-Zopf quer oberhalb der Stirn, beide Schläfen 1 mm rasiert bis hinters Ohr, gekleidet im Geek Style bis hin zu den flachen zitronengelben Schnürschuhen. Weshalb die Lady nicht wie eine entwürdigte Witzfigur wirkte? Als Künstlerin, Intellektuelle und Alleinerziehende aus London oder New York hat man ihr den Style geglaubt. Sie war kein Landei aus dem Hintertaunus, das sich für eine Londoner Künstlerin auszugeben versucht. Es würde mich nicht wundern, wenn wir in einigen Jahrzehnten über Fotos von heute quieken: „Oh nein, wie sind die Leute denn damals herumgelaufen?!“

„Eleganz ist das Gleichgewicht von Proportion, Emotion und Überraschung.“ Valentino

 

„Es ist vorbei, Baby!“ Wohin mit aussortierten Klamotten?

„Irgendwie hat es nicht so richtig gepasst mit uns beiden. Besser, wir trennen uns!“ Wer Schluss macht mit seinen Sachen, der will sie loswerden. Doch wie und wohin am besten?

Als Personal Shopper biete ich meinen Kunden z.B. nach einem Garderobencheck und dem großen Ausmisten den Service an, die aussortierten Kleider, Schuhe, Taschen und vieles mehr wiederzuverkaufen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Second Hand Laden vor Ort, das altbewährte Ebay, neue Onlineplattformen oder der Direktankauf.

Ich habe ein paar für Euch getestet.

Second-Hand vor Ort. In Frankfurt gibt es viele verschiedene Second Hand Shops, die ihre persönliche Note haben. Ein erstklassiger Erhaltungszustand vorausgesetzt, gilt im Bereich hochwertiger Modelabels: Meistens werden zwei Jahre alte Designerteile angenommen oder aber echte Vintage-Sachen. Viel gibt es dafür nicht, da die Ware im Prinzip für das Doppelte verkauft werden muss und der Second-Hand-Kunde nicht gerne viel dafür bezahlt. Und wenn Konfektionsgröße und Modegeschmack dem Käufer nicht zusagen, muss ich vieles wieder abholen und dann liegt es zuhause rum.

Ebay. Die altbewährte Plattform ist weiterhin okay, in Sachen Mode haben ihr aber andere spezialisierte Plattformen wie z.B. Mädchenflohmarkt, Rebelle oder Westware Colletive den Rang abgelaufen. Bei Ebay ist es oft am besten, mit einem Euro zu starten und zu hoffen, dass der Artikel hochgesteigert wird. Vieles, auch ältere, aber gepflegte Sachen, bekommt man für ein paar Euro los. Hat man 10 bis 20 Teile, summiert sich das.

Der Mädchenflohmarkt ist hübsch aufgemacht und wirkt ansprechend. Das habe ich gleich ausprobiert! Hier stellt der Kunde, wie bei Ebay auch, alles selber ein oder kann einen Concierge-Service gegen eine Gebühr nutzen. Dieser Service bedeutet: Du sendest dem Mädchenflohmarkt kostenlos deine Kleidung, er sieht alles durch, macht Fotos und stellt es samt Text für dich ein. Bei meinem Test war die Handhabung einfach, das hat Spaß gemacht. Leider gab es durch schlechte Absicherung unzuverlässige Käufer, die nicht gezahlt haben, auch nicht nach Erinnerungen durch Mädchenflohmarkt. Ärgerlich! Ein weiterer Minuspunkt: Designerware meiner Kundin, wie Prada-Jeans und Prada Schuhe, wurden von Mädchenflohmarkt als Fakes beurteilt. Da sollte man sich schon richtig gut auskennen.

Mein absoluter Favorit ist Rebelle Luxus Second Hand Fashion. Ebenfalls eine neue Online-Plattform mit gleichem Ablauf – aber hohes Niveau! Inklusive regelmäßiger Werbung per E-Mail, wie bei mytheresa oder net-a-porter. Hier kann man noch richtig gutes Geld für seine Designerware bekommen. Macht großen Spaß, ist absolut professionell und verdient auch wirklich das Vertrauen fürs Verkaufen und Kaufen der hochwertigen, geprüften Ware. Das Team ist auch am Telefon sehr freundlich und kompetent! Das Geld kommt verlässlich. Keine Probleme, volle Zufriedenheit!

Secondherzog kauft sofort gegen Bargeld an. Entweder im Ankaufladen in Frankfurt sowie anderen großen Städten, wo man Kleidung und Accessoires selbst hinbringen kann. Oder per Paketsendung (das Porto übernimmt Secondherzog). Angenommen wird nur Ware, die sie auf ihrer Designerliste führen, aber diese Liste ist lang. Ich finde: Eine gute Sache, wenn man seine Sachen nicht wegwerfen oder spenden möchte und mit Flohmarktpreisen von 2-3 Euro pro Teil zufrieden ist. Meine Designerteile sind allerdings wesentlich mehr wert und nicht zu diesen Preisen zu haben!

Ich ärgere mich über die geringe Wertschätzung der Designerstücke, für die man doch viel Geld bezahlt hat und die ihre Qualität haben. Ein gepflegter Chashmere-Pullover, z.B. von Allude, für 10 Euro ist nun mal ein schlechter Witz. Ein bisschen Wertschätzung sollte es doch noch für manches Designerteil geben!

Jeder kann sich also für seine passende Möglichkeit entscheiden. Warum nicht aus der „Trennung“ noch gutes Geld machen? So tut’s keinem weh! Meinen Kunden bringt es neues Budget und für alle ein Happy-End.

Mehr Mut und Muße zur Individualität!

Gerade war ich mit einer Kundin shoppen, die mir sehr treu ist. Sie hat gelernt, sich nach ihrem Typ zu kleiden. „Manches geht dann einfach nicht.“, sagt sie in der weisen Erkenntnis, modische Entscheidungen besser von den eigenen Proportionen, der eigenen Körpergröße und seinen Formen abhängig zu machen. Statt von der pauschalen Warte der Designer, die in einer artifiziellen Idealwelt mit Modelmaßen kalkulieren. Auch wenn zum Beispiel die Schlaghose jetzt noch so angesagt ist – für die meisten Figurtypen ist sie nun mal ungeeignet. Viel wichtiger, als einem Trend auf Teufel komm raus nachzueifern, ist etwas ganz anderes: Stil. Stil setzt allerdings Persönlichkeit voraus. Stil bedeutet, zu wissen, wer man ist, wofür man steht und was man der Welt zu sagen hat. Es beginnt also im Grunde damit, ehrlich zu sich selbst zu sein. Wenn Mutti aussieht wie die Tochter, stimmt folglich etwas nicht. Seine Charakteristiken als Chancen aufzufassen, seinen Stil auszuprägen, ist ein spannender Prozess, den ich gerne professionell begleite. Aber niemals, wirklich niemals, hat Stil etwas damit zu tun, mit der Masse zu schwimmen. Die Gefahr wird jedoch immer größer. Denn das Angebot wird immer unübersichtlicher, die Kunden reagieren schon zunehmend übersättigt und desinteressiert. Aus Spaß wird leider irgendwie Stress angesichts des galoppierenden Marketing-Wahnsinns von Kollektion, Zwischenkollektion, Pre-Spring, Pre-Fall, Pre-Sale. Will man da ständig raffen, was gerade trendy ist? Egal, ob es zum Typ passt oder nicht? Statt Mode wie am Fließband zu konsumieren, rate ich zum Schnäubig-sein! Tja, können Sie sich noch an früher erinnern, wie man tagelang um das Traumstück im Schaufenster herumschlich? Wie man Lieblingsstücke für sich wie Trüffel entdeckte? Wie man erst noch mal eine Nacht über die Entscheidung geschlafen hat? Das waren noch echte It-Pieces. Sie sind immer noch der Knaller, wenn ich sie heute mit einem super-trendigen Teil mixe.

 

Ein Satz mit x, das war wohl nix!

 

IMG_1535Meine „Goldene Stil-Zitrone“ musste ich wieder einpacken, denn ganz offensichtlich findet der Frankfurter Opernball heute Abend nicht statt. Deutschlands Prominenz feiert momentan in Hamburg die 50. Goldene Kamera. In Frankfurt bleiben die Lichter aus. Die Informationspolitik des Veranstalters im Internet war alles andere als professionell. http://www.mein-opernball.de  Kein Wunder, der Veranstalter bat die Alte Oper darum, den Opernball um eine weiteres Jahr auf 2016 zu verschieben. Daraufhin beendete die Alte Oper das Vertragsverhältnis. http://www.alteoper.de/de/die-alte-oper/aktuelles/ vom 26.06.2014. Es steht also in den Sternen, ob Frankfurt überhaupt in Zukunft wieder einen Opernball haben wird. Bleibt nur noch der Sportpresseball als einziger Red-Carpet-Event in Frankfurt übrig. Sehr schade für eine Stadt, die doch ansonsten so viel Potential und Attraktivität auf internationalem Niveau zu bieten hat.

 

It’s Showtime! Der Frankfurter Opernball 2015

Irgendwie, irgendwann kam unser Frankfurter Opernball ins Stottern. Vor drei Jahren fand der einstweilen Letzte statt, 2013 gab es eine Zwangspause wegen Isolvenz des Veranstalters (der übrigens auch den Namen „Deutscher Opernball“ verkauft hat, ist das nicht ohne Worte?! Inzwischen heißt er so sinnig „Mein Opernball“, aber für mich bleibt er einfach „Der Frankfurter Opernball“!). 2014 verkündete dann der neue Veranstalter Thomas Stein – manchem vielleicht noch von frühen DSDS-Staffeln als Juror im Gedächtnis – der Ball müsse wegen zu geringer Nachfrage auf 2015 verschoben werden. Worauf es noch einmal leicht holperte: Auch in diesem Jahr wurde der Termin erneut um eine Woche auf den 28. Februar vertagt.

>> Inzwischen heißt er so sinnig „Mein Opernball“, aber für mich bleibt er einfach „Der Frankfurter Opernball“! <<

Man darf also sehr gespannt sein, was nun bei diesem Event herauskommt. Potenzial für eine hochkarätige Veranstaltung auf europäischem Niveau wäre ja durchaus vorhanden, was die Kulisse und das künstlerische Renommee des Frankfurter Opernhauses angeht. Und es bedarf gar keines Mörtel-Millionärs, der sich mit eigens gemieteten Promi-Begleiterinnen im Rampenlicht aalt, die allerdings kaum ihre Abgetörntheit verbergen können! Guter Stil und ein bißchen mehr Glamour wären wunderbar für Frankfurt.

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Auf Fotos des Frankfurter Opernballs aus den Jahren 2009  findet man dieses Niveau in der Tat. Elegante Damen und Herren gab es einige, die stilsicher über den roten Teppich liefen, wie Alain Delon, Gudrun Landgrebe, Erol Sander und Gattin, Ornella Muti, Petra Roth, Franziska van Almsick oder Schirmherrin Geraldine Chaplin. In 2011 blieb die A-Prominenz leider schon weg. Bei der Mehrheit aber, vor allem der C-Prominenz, ließ der Geschmack allerdings zu wünschen übrig. Wann, wenn nicht zu einem Opernball, hat eine Frau denn sonst die traumhafte Gelegenheit für eine elegante Abendrobe?! Stattdessen griffen doch manche tatsächlich zu knielangen Cocktailkleidern oder gar zu grauenhaften Knallfarben. Einfach unpassend, sagt da die Fachfrau, und so wenig elegant! Auch wenn der Mann es an sich leichter hat, keinen extremen Anfall von Fremdschämen auszulösen: Nicht jeder Smoking sitzt perfekt, und eine gewisse Haltung gehört auch dazu, meine Herren! Bitte denken sie daran.

Ich werde am 28. Februar während der Einlassstunde am roten Teppich stehen. Meine Eindrücke werde ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten. Sie dürfen gespannt sein, wem ich 2015 meine „Goldene Stil-Zitrone“ verleihe und wem ich mit Entzücken und Anerkennung gratuliere!

Mode sagt: „Ich auch.“ Eleganz sagt: „Ich allein.“ – Geraldine Stutz, amerik. Verlegerin

Daumen hoch fürs Skyline Plaza

Höchster Shopping-Komfort 

Sie sind nicht jedermanns Sache, doch ich finde Shopping Center praktisch, ganz besonders bei Extremtemperaturen, ob in London oder Dubai. In Frankfurt kann ich das Skyline Plaza nur empfehlen. Obwohl zentral, im Herzen des Europaviertels, gelegen, ist schon das Parken gar kein Thema. Wer gerne in Ruhe stöbern und anprobieren mag, wer nicht gerne an langen Warteschlangen anstehen möchte, der kann hier wunderbar shoppen. Man wird meist auffallend gut beraten. Und wer seine Einkaufstaschen nicht schleppen möchte, dem wird für nur 3,- Euro ein Bring-Service geboten. Diese amerikanische Art von Kundenfreundlichkeit wünscht man sich öfter in der Servicewüste Deutschland!

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Es liegt ein Schatten über dem Paradies …

Im Frankfurter Gallus, im neuen Europaviertel, hat das Skyline Plaza vor etwa eineinhalb Jahren eröffnet. Seither tut sich das Center schwer, während beim Konkurrenten myZeil Betrieb herrscht. Und dann gibt es bei uns ja auch noch das Hessencenter, Isenburgcenter, Main-Taunus-Center und Loop 5 … Was die Stadtplaner sich gedacht haben, steht auf einem anderen Blatt. Dramatisch ist die Situation für den Einzelhandel und seine Angestellten. Die ersten Geschäfte im Skyline Plaza mussten bereits wieder schließen. Zu wenig Kunden, zu wenig Umsatz führten zum Ruin manchen Geschäftsinhabers. Ein Blumenladen, ein Cafè, ein Mode- und ein Schmuckgeschäft mussten schon aufgeben. Im Dezember machte sogar der Lacoste Store im Skyline Plaza dicht. Das Weihnachtsgeschäft war im Skyline Plaza ingesamt enttäuschend. Halten können sich nach wie vor Handelsketten, doch für immer mehr Händler wird es knapp. Die schönen Boutiquen, die Einzelhändler mit ihrem vielfältigen, individuellen Angebot, das freundliche Personal – sie alle hätten mehr Zulauf verdient! Erforderlich wäre dazu natürlich die Unterstützung des Centerbetreibers, zum Beispiel durch Werbung und Aktionen, die Publikum anziehen. Doch daran mangelt es ganz offensichtlich. Zudem wird die U-Bahn Baustelle für das Europaviertel noch lange die Attraktivität der Lage beeinträchtigen. Alles Gründe für mich, das Skyline Plaza weiterzuempfehlen!

Claudia Bessler Stylist Frankfurt am Main

Valentinstag: Viel zu schön, um darauf zu verzichten!

CB-Skizze_finalIch wette, der 14. Februar wird matsch-grau-braun und zum Bibbern sein – die übliche Wetterlage seit gefühlten Monaten. Wer, bitteschön, sehnt sich denn jetzt nicht nach Blumen, Farben, Frühlingsgefühlen und Geturtel? Okay, Weihnachten ist gerade mal sieben Wochen her. Aber man(n) kann doch trotzdem mit einem hübschen Präsent und einem geschmackvollen Blumenstrauß Freude schenken?! Ohne diese Aufmerksamkeit würde mir etwas fehlen, da bin ich romantisch!

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Claudia Bessler Stylist Frankfurt am Main

Leggings: So hot – so not!

CB-Portrait_final_hochDie Frankfurter Studentin neigt, statistisch betrachtet, zu einer gewissen Uniformierung: In der Uni-Gegend sehe ich jede zweite, dritte junge Frau in Leggings, meist in schwarz, oft in Kombination mit kurzen Pullovern. Im Winter gerne auch mal unter einer Jeansshorts, damit man das sexy It-Piece des Sommers lässig bei Minusgraden tragen kann. Aber das Beste an diesem ach so flippigen Cross-Over ist doch wohl die pausenlose Leggings! Wie konnte sich dieser 80er-Hit bloß derart im jetzigen Jahrzehnt etablieren? Generationen von Mädels gingen in diesem Look zur Turnstunde.

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