Valentinstag: Viel zu schön, um darauf zu verzichten!
Ich wette, der 14. Februar wird matsch-grau-braun und zum Bibbern sein – die übliche Wetterlage seit gefühlten Monaten. Wer, bitteschön, sehnt sich denn jetzt nicht nach Blumen, Farben, Frühlingsgefühlen und Geturtel? Okay, Weihnachten ist gerade mal sieben Wochen her. Aber man(n) kann doch trotzdem mit einem hübschen Präsent und einem geschmackvollen Blumenstrauß Freude schenken?! Ohne diese Aufmerksamkeit würde mir etwas fehlen, da bin ich romantisch!
Und genauso geht es garantiert vielen Frauen. Auch wenn manche Geschenke-Muffel von übertriebener Amerikanisierung reden. Oder den Valentinstag für eine konspirative Marketing-Erfindung von Floristen und Juwelieren halten. Ach, wie freudlos ist das denn? Und noch dazu ein Irrtum! Blumen und Schmuck als Liebesgaben an diesem Tag gehen auf eine uralte Legende zurück: Im dritten Jahrhundert soll in Italien ein Mann namens Valentinus gelebt haben, der Paare nach christlichem Glauben vermählte und ihnen Blumen aus seinem Garten schenkte. Da das Christentum im römischen Reich damals verboten war, wurde er hingerichtet – und dieser Tag, der 14. Februar, wurde dann 200 Jahre später vom Papst zum Tag des Heiligen Valentin erklärt. Nach und nach entwickelte sich das Gedenken an den Martyrer zu einem frohen, lebensbejahenden Tag der Verliebten, an dem man sich mit Liebesbriefen, Gedichten, Blumen und romantischen Gaben beschenkt. Ist es nicht wunderbar, das Leben und die Liebe zu feiern?!
„Nicht, dass ich mir aus Schmuck etwas mache… aus Brillanten vielleicht.“ – Holly Golightly in Breakfast at Tiffany’s
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