SHOPPING WEEKEND im Westend bei Fifty Eight’s

Sie mögen es in Sachen Mode eher anspruchsvoll ungewöhnlich? Avantgarde-Fan? Dann dürfen Sie diese Gelegenheit am kommenden Wochenende nicht verpassen! Die Frankfurter Fashion-Expertin Jutta Heißt lädt zum SHOPPING WEEKEND! Bei 58’s im Westend gibt es für Sie & Ihn die neuesten Trends von Labels, die Insidern Schnappatmung bereiten: Ann Demeulemeester, Acne Studios, Dries van Noten, Kristensen du Nord und viele mehr sorgen für ein phantastisches Sortiment. Außerdem brandneu dabei: DAS Label der Saison „Vetements“. Also jetzt erst mal die prickelnde Vorfreude genießen und dann ganz entspannt am Samstag zwischen 11-18.00 oder Sonntag 14-17.00 in der Kronberger Straße 19 im Shoppinghimmel schwelgen.

Einladung zum WEEKEND SHOPPING, JACKE VETEMENT

Hommage an Daddy Cool

Intelligentere Star Wars Fans werden die Anspielung auf das berühmte, geröchelte „Ich bin Dein Vater“ des stets schwarz gekleideten Lord Vader direkt erkennen. Für alle anderen ist es einfach nur ein Marken-Fan-Bekenntnis. Der Witz dabei: Das bedruckte T-Shirt von elevenparis wurde von Baptiste Giabiconi kreiert – ein Junge aus einem kleinen französischen Ort, der ohne Vater aufwuchs und heute als Muse von Karl Lagerfeld und männliches Top-Model weltbekannt ist.

T-shirt von 11Paris, Personal Shopper Claudia Bessler

 

 

‚Geek‘ – der Look des Jahres?

Nur ein flüchtiger Trend der Saison? Nein, der „Geek Style“ setzt sich mehr und mehr durch. Ehrlich gesagt, macht er sogar manches Model extrem unattraktiv. Finden Sie nicht auch? Wie wirkt dann erst die Frau von nebenan, wenn sie den Geek Look mitmacht? Manchmal frage ich mich, ob dieser Trend nicht von einem Teufelchen initiiert wurde, das Frauen hasst. Warum nur, bitteschön, sollte eine Frau sich derart unvorteilhaft kleiden? Den Härtetest, als Vogelscheuche verkleidet immer noch wahnsinnig interessant und taff auszusehen, bestehen jedenfalls die Allerwenigsten. Von Eleganz mal ganz zu schweigen. Ich bleibe bei meinem Standpunkt: Stilbrüche ja, Geek nein!

Geek-Chic oder: Ist „no go“ das neue „hot“?

Nerd-Look war gestern. Große schwarze Brille, oberster Hemdknopf geschlossen … hat das nicht längst jeder? Jetzt wird es noch extremer! Schrullig im Mix mit radikalen Stilbrüchen – so lässt sich der aktuelle Geek-Chic beschreiben. Uschanka (russische Fellmütze) zu Faltenrock und Clogs, Pudelmütze zu Schluppenbluse und Plateau-Gummi-Schuhen … am besten jeweils in konträren Farben und Mustern. Hauptsache merk-würdig. Marc Jacobs, Alexander Wang, Karl Lagerfeld, Gucci, Versace … alle, alle springen sie auf diesen Zug auf. Die Macht der Social Media Foren zeigt auch hier ihre Wirkung. Denn seltsame Geek-Looks erhalten bei Instagram & Co. starke Resonanz. Darauf kann kein Modemacher verzichten. In der Kluft zwischen ästhetisch hochgebildeten Modeschöpfern und den durchschnittlichen Kunden liegt für mich allerdings das Problem am Geek Chic. Was für den Designer oder Stylisten ein intellektuelles Spiel von Zitaten, Verweisen, Statements usw. ist, ist für die Massen nicht mehr nachvollziehbar, geschweige denn, gelungen selbst interpretierbar. Da wird es richtig dramatisch. Denn es ist ein schmaler Grat zwischen gelungen kalkuliertem Stilbruch und Entgleisung. Und die alte Mode-Weisheit „Es kommt immer darauf an, WER es trägt!“ hatte nie mehr Gewicht als hier. Verkleidet wirkt, wer nicht die Persönlichkeit dazu hat. Vor ein paar Tagen begegnete ich am Frankfurter Hauptbahnhof einer Mittdreißigerin: gepflegtes Make-up, dicker 30er Jahre Gretel-Zopf quer oberhalb der Stirn, beide Schläfen 1 mm rasiert bis hinters Ohr, gekleidet im Geek Style bis hin zu den flachen zitronengelben Schnürschuhen. Weshalb die Lady nicht wie eine entwürdigte Witzfigur wirkte? Als Künstlerin, Intellektuelle und Alleinerziehende aus London oder New York hat man ihr den Style geglaubt. Sie war kein Landei aus dem Hintertaunus, das sich für eine Londoner Künstlerin auszugeben versucht. Es würde mich nicht wundern, wenn wir in einigen Jahrzehnten über Fotos von heute quieken: „Oh nein, wie sind die Leute denn damals herumgelaufen?!“

„Eleganz ist das Gleichgewicht von Proportion, Emotion und Überraschung.“ Valentino

 

Claudia Bessler Stylist Frankfurt am Main

Groß im Trend: Minibags!

Klein, aber oho? Minibags sind jetzt schwer angesagt, aber leicht liegt man stilistisch auch mal daneben. Mit diesen Exemplaren sind sie auf der sicheren Seite.

Claudia Bessler Stylist Frankfurt am Main

Angesagt! Stiefel mit weitem Schaft!