Schlagwortarchiv für: Versace
CB’s CHOICE IM JULI!
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Luftig leicht! Langes Kleid aus leichter Baumwolle von Mango

MEINE FAVORITEN IM JULI: Peach for beach! Mega feminin, angesagt retro, leicht mondän. Schmeichelt, wenn der Ton stimmt!

Sahnehäubchen! Chloé Sonnenbrille über Farfetch.

Florista! Trägerkleid aus Viskose von Poupette St.Barth über Mytheresa

Im Sale! Strandtasche von J.W.Anderson über Mytheresa

Stylischen Schrittes! Flats von Bottega Veneta

Muschelmix! Strassbesetztes Armband von Versace über Farfetch.

Fair trade! Kleines Strandtuch von GEPA
CB’s CHOICE IM JULI!
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Herrlich bunt! Hut von Missoni über Yoox.

MEINE FAVORITEN IM JULI: Waldsee, Sylt oder Pool-Party? Mit raffiniertem „Ciao bella!“-Style dem Sommer zurücklächeln!

Königsklasse! Bademantel von Versace.

Nachhaltig und stylisch! Jutetasche über Yoox, Yooxgen.

Feels good! Sandale von Suicoke über Matchesfashion.

Extra chic! Seidenrock von Versace

Melone gefällig?! Rundes Handtuch über Westwingnow

Verblümt! Badeanzug von Mango.
CB’s CHOICE IM FEBRUAR!
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Easy! Jeanskleid mit Gürtel von Tory Burch über Unger-Fashion. Classy! Tasche von Tory Burch. Straight! Puristische Jeansjacke von U Uniqlo. Der sitzt! Bleistift-Jeansrock von RAEY über Matchesfashion. 80er! Tailliertes Jeanshemd mit Reißverschlüssen von Versace über Mytheresa. Closed? Nein, diese Jeans im Pedalpusherstyle ist von Fendi.

Geek-Chic oder: Ist „no go“ das neue „hot“?
/1 Kommentar/in Ehrlich gesagt, Street & Style/von Claudia BesslerNerd-Look war gestern. Große schwarze Brille, oberster Hemdknopf geschlossen … hat das nicht längst jeder? Jetzt wird es noch extremer! Schrullig im Mix mit radikalen Stilbrüchen – so lässt sich der aktuelle Geek-Chic beschreiben. Uschanka (russische Fellmütze) zu Faltenrock und Clogs, Pudelmütze zu Schluppenbluse und Plateau-Gummi-Schuhen … am besten jeweils in konträren Farben und Mustern. Hauptsache merk-würdig. Marc Jacobs, Alexander Wang, Karl Lagerfeld, Gucci, Versace … alle, alle springen sie auf diesen Zug auf. Die Macht der Social Media Foren zeigt auch hier ihre Wirkung. Denn seltsame Geek-Looks erhalten bei Instagram & Co. starke Resonanz. Darauf kann kein Modemacher verzichten. In der Kluft zwischen ästhetisch hochgebildeten Modeschöpfern und den durchschnittlichen Kunden liegt für mich allerdings das Problem am Geek Chic. Was für den Designer oder Stylisten ein intellektuelles Spiel von Zitaten, Verweisen, Statements usw. ist, ist für die Massen nicht mehr nachvollziehbar, geschweige denn, gelungen selbst interpretierbar. Da wird es richtig dramatisch. Denn es ist ein schmaler Grat zwischen gelungen kalkuliertem Stilbruch und Entgleisung. Und die alte Mode-Weisheit „Es kommt immer darauf an, WER es trägt!“ hatte nie mehr Gewicht als hier. Verkleidet wirkt, wer nicht die Persönlichkeit dazu hat. Vor ein paar Tagen begegnete ich am Frankfurter Hauptbahnhof einer Mittdreißigerin: gepflegtes Make-up, dicker 30er Jahre Gretel-Zopf quer oberhalb der Stirn, beide Schläfen 1 mm rasiert bis hinters Ohr, gekleidet im Geek Style bis hin zu den flachen zitronengelben Schnürschuhen. Weshalb die Lady nicht wie eine entwürdigte Witzfigur wirkte? Als Künstlerin, Intellektuelle und Alleinerziehende aus London oder New York hat man ihr den Style geglaubt. Sie war kein Landei aus dem Hintertaunus, das sich für eine Londoner Künstlerin auszugeben versucht. Es würde mich nicht wundern, wenn wir in einigen Jahrzehnten über Fotos von heute quieken: „Oh nein, wie sind die Leute denn damals herumgelaufen?!“
„Eleganz ist das Gleichgewicht von Proportion, Emotion und Überraschung.“ Valentino