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CB’s CHOICE IM FEBRUAR!
/2 Kommentare/in Clippings, Fashion Events/von Claudia Bessler
Feine Sache! Und perfekt für den Übergang. Kurzmantel aus leichter Wolle von Max Mara.

MEINE FAVORITEN IM FEBRUAR: Exzellent statt mausgrau. Frisch statt trüb. Leicht statt winterschwer. Edel statt trist. Anders statt Einerlei. Like!

Meisterstück! Pullover aus Rippstrick mit weiten Ärmeln aus der Zusammenarbeit von Lemaire und Uniqlo, U Uniqlo.

Elegant! Leichter Schal mit Seidenanteil von COS.

Simple Chic! Klassische Hose aus Wolle von Stella McCartney über Mytheresa.

Coming soon! Accessoires in zartem Grau für den Frühling gibt es bald bei COS.

Weniger ist mehr! Schlichtes Kleid für den Abend mit Perlenstickerei von Fabiana Filippi über Unger-Fashion.

Zauberhaft! Besticktes Kleid in silbergrau von Stella McCartney über Unger-Fashion.
Geek-Chic oder: Ist „no go“ das neue „hot“?
/1 Kommentar/in Ehrlich gesagt, Street & Style/von Claudia BesslerNerd-Look war gestern. Große schwarze Brille, oberster Hemdknopf geschlossen … hat das nicht längst jeder? Jetzt wird es noch extremer! Schrullig im Mix mit radikalen Stilbrüchen – so lässt sich der aktuelle Geek-Chic beschreiben. Uschanka (russische Fellmütze) zu Faltenrock und Clogs, Pudelmütze zu Schluppenbluse und Plateau-Gummi-Schuhen … am besten jeweils in konträren Farben und Mustern. Hauptsache merk-würdig. Marc Jacobs, Alexander Wang, Karl Lagerfeld, Gucci, Versace … alle, alle springen sie auf diesen Zug auf. Die Macht der Social Media Foren zeigt auch hier ihre Wirkung. Denn seltsame Geek-Looks erhalten bei Instagram & Co. starke Resonanz. Darauf kann kein Modemacher verzichten. In der Kluft zwischen ästhetisch hochgebildeten Modeschöpfern und den durchschnittlichen Kunden liegt für mich allerdings das Problem am Geek Chic. Was für den Designer oder Stylisten ein intellektuelles Spiel von Zitaten, Verweisen, Statements usw. ist, ist für die Massen nicht mehr nachvollziehbar, geschweige denn, gelungen selbst interpretierbar. Da wird es richtig dramatisch. Denn es ist ein schmaler Grat zwischen gelungen kalkuliertem Stilbruch und Entgleisung. Und die alte Mode-Weisheit „Es kommt immer darauf an, WER es trägt!“ hatte nie mehr Gewicht als hier. Verkleidet wirkt, wer nicht die Persönlichkeit dazu hat. Vor ein paar Tagen begegnete ich am Frankfurter Hauptbahnhof einer Mittdreißigerin: gepflegtes Make-up, dicker 30er Jahre Gretel-Zopf quer oberhalb der Stirn, beide Schläfen 1 mm rasiert bis hinters Ohr, gekleidet im Geek Style bis hin zu den flachen zitronengelben Schnürschuhen. Weshalb die Lady nicht wie eine entwürdigte Witzfigur wirkte? Als Künstlerin, Intellektuelle und Alleinerziehende aus London oder New York hat man ihr den Style geglaubt. Sie war kein Landei aus dem Hintertaunus, das sich für eine Londoner Künstlerin auszugeben versucht. Es würde mich nicht wundern, wenn wir in einigen Jahrzehnten über Fotos von heute quieken: „Oh nein, wie sind die Leute denn damals herumgelaufen?!“
„Eleganz ist das Gleichgewicht von Proportion, Emotion und Überraschung.“ Valentino
Diese Tasche ist ein Geheimtipp!
/0 Kommentare/in Clippings/von Claudia BesslerEs muss nicht immer Hermès, Prada oder Vuitton sein! Lancel heißt die Marke, die in puncto Eleganz wahrlich in der Oberliga mithalten kann, wie dieses Design beweist. Bestes Material, wunderschöner Farbton, erstklassige Verarbeitung, elegante Form – diese Tasche hat das gewisse Etwas der Pariser Mode und das Zeug zum Klassiker. Ohne dass sie schon jede dritte Frau in Frankfurt spazieren führt. Lancel, bereits 1876 von einer Frau in Paris gegründet, beruft sich auf eine lange Tradition französischer Handwerkskunst, darunter auch die Erfindung der berühmten „Bucket Bag“. Trés chic!