ABRO Sommerkatalog 2024
Noch nicht alle Geschenke gesichert? Exklusive Inspirationen findet man mit Sicherheit bei Lilo, DER Frankfurter Fashion-Instanz in der Kleinen Hochstraße.
Die Dior Boutique auf der Frankfurter Goethestraße ist seit Juni eröffnet. Ihr Besuch ist ein ganz besonderes Erlebnis. Ein Eintauchen in die Welt von Christian Dior, dessen Genie dort immer noch spürbar ist. Es beginnt bei der Einrichtung: Weiß mit hellem Grau, Teppich und die typischen Stühle. Edel, stilvoll, eine warme Atmosphäre. Im Erdgeschoß befinden sich die Must have-Accessoires wie die „Be Dior“-Tasche, die Doppelkugel-Ohrstecker „Tribale“ oder DIE angesagten Sonnenbrillen „Dior so real“ und „Abstract“. Im 1. Obergeschoß gibt es edle Schuhe und eine Auswahl feinster Kleidungsstücke – natürlich die aktuelle Herbst/Winter Linie, aber auch schon die Cruise-Kollektion 2016. Im Vergleich zu Dior in Paris hat das Frankfurter Maison nur eine kleine Fläche. Aber gerade dadurch entsteht diese ganz besondere Atmosphäre, eine Melange aus Gemütlichkeit und außerordentlicher Exklusivität.
Die leise, individuelle Betreuung ist ein Maßstab für sich. Ebenso die Umkleidekabinen wie in einem persönlichen Ankleidezimmer. Die angenehme Führung durch die Räumlichkeiten habe ich Helen James, Prêt-à-porter Departement Manager, zu verdanken, die hier auserwählte Kunden betreut – oder besser gesagt: verwöhnt. Exzellent vermittelt sie die Philosophie von Dior. Verabschiedet werde ich mit dem aktuellen Katalog von Dior. Und einer Tüte, die kunstvoll mit Seidenpapier verschlossen und mit „Miss Dior“ eingesprüht wird. Der Maiglöckchenduft, den Monsieur Dior so geliebt hat. Mit einem Gefühl des Schwebens – wie aus einer anderen Welt – verlasse ich das Geschäft.
Nicht umsonst heißt es „J’adore Dior!“
Das Mittelmäßige und das Demoralisierende sind die größten Feinde des Chic – wobei die zwei meist als Paar auftreten.
Christian Dior (1905-1957)
Bei Dolce&Gabbana geht’s an Herz! La Mamma ist das aktuelle Thema des sizilianischen Designer-Duos. Typisch italienisch!
Und Designer Jeremy Scott brilliert für MOSCHINO mit seiner Bugs Bunny & Co – Kollektion. Mut zu Spaß und Fröhlichkeit – dieses Statement ist vielleicht nicht Sache jeder Frau, dennoch ist das 100% Moschino, ganz im Sinne von Franco Moschino, dem Schöpfer des Labels, der dieses 1983 ins Leben rief und leider bereits 1994 verstarb.
gesehen bei Vanilla, Börsenstraße 2-4, 60313 Frankfurt am Main
Nachdem so langsam die vielen Baustellen in Frankfurts Innenstadt abgebaut werden, eröffnet ein neuer Shop nach dem anderen. Erst das feine italienische Cashmere-Label Brunello Cucinelli um die Ecke der Freßgass‘, im Luginsland 1. Und nun reihen sich auf der Freßgass‘ die neuen Stores von Stuart Weitzman, Twin-Set und MCM nebeneinander.
In den 80er Jahren war die Marke des Münchners Michael Cromer durchaus eine Konkurrenz zu Louis Vuitton. Ich bevorzugte in dieser Zeit die schwarze Variante des Labels. Heute steht wieder, wie damals, das cognac-schwarze Logo-Design im Vordergrund. Aber daneben zeigt MCM jetzt auch rockige Rucksäcke oder pastellfarbene Accessoires. Mein Lieblingsstück dieser Kollektion ist die Geldbörse „Love Letter“ in rosa!