Texten ist wie stylen – mit Sprache

Miriam Reith, VORREITHER
Hand aufs Herz, wie oft ist es Ihnen schon so ergangen: Nur ein paar Zeilen zu einem Thema sollten Sie schreiben, locker flockig hingeworfen, so dass ihr Text interessant, inspiriert und selbstverständlich gut gelaunt klingt, flüssig, bloß nicht steif … Gar nicht so einfach, nicht wahr? Ein professioneller Texter bewegt sich in der Sprache wie ein Fisch im Wasser – ohne viel reden zu müssen. Auch die Wahl-Frankfurterin Miriam Reith wirkt bedacht, zurückhaltend und gleichzeitig sehr aufmerksam. Seit 25 Jahren textet sie mit enormem Wortschatz, feinem Gespür für Tonalität und fundiertem stilistischem Wissen. Ein abgeschlossenes Germanistikstudium macht aber noch keinen Kreativen.

Claudia Bessler Stylist Frankfurt am Main

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Mit gutem Zuhören fängt meine Arbeit an. Texten ist Talentsache, Technik und Training; es erfordert viel Disziplin und Konzentration. Sprücheklopfer halten sich nicht in diesem Beruf.“

Ich habe Miriam während meiner Zeit in einer großen, internationalen Werbeagentur in Frankfurt kennengelernt, wo sie zu über 20 internationalen und nationalen Awards und Auszeichnungen beigetragen hat. Eine Könnerin ohne Allüren, auf deren Wort Verlass ist – wer wünscht sich nicht solche Geschäftspartner?

Seit acht Jahren selbstständig, arbeitet Miriam Reith in ihrem Altbau-Büro im Nordend für Unternehmen, Filmproduktionsfirmen und andere Agenturen, Künstler und private Auftraggeber. Ob Mode, Medizintechnik, Logistik oder Versicherung – ob Film, Webseite, Mailing, Claim oder Kundenmagazin – es gibt kein Thema und kein Genre, das dieser Profi nicht meistern würde. Ihre liebste Spezialität ist übrigens Transcreation: Kreativ anspruchsvolle Übersetzungen aus dem Englischen ins Deutsche. Sie können aber auch einfach einen Imagefilm bei ihr beauftragen. Oder träumen Sie von Ihren Memoiren in Buchform? Sprechen Sie mit Frau Reith.

 

 Miriam Reith, Texterin / Konzeptionerin / Creative Director

  • Mein Lieblingsstück: Ein doppellagiger Wollschal aus dem Frida Store.
  • Was ich meist bei der Arbeit trage: Schwarz. Meine Brillen von Alexander McQueen und Chanel. Einen Duft von Hermès, Chanel oder Creed.
  • Wie ich einkaufe: Mode und Lifestyle eigentlich nur im lokalen Einzelhandel und meist als Stammkundin, weil ich die Beratung schätze, die Ware anfassen möchte und die Stadt ohne diese Geschäfte öder wäre.
  • Wie ich Koffer packe: Kurz vor dem Losfahren.
  • Was ich immer in der Tasche bei mir trage: Schmackofatz für meinen Zwergdackel.
  • Meine Lieblingsmodedesigner: Alexander McQueen, Iris van Herpen, Anne Demeulemeester, Hedi Slimane.
  • Was ich an Frankfurt liebe: Das Miteinander der Gegensätze; den Humor und die Gelassenheit der Frankfurter; die Skyline, die den Eindruck einer Mega-City macht und die kleinstädtische Neighbourhood im heimischen Viertel; Grüne Soße uvm.

 

Miriam Reith
VORREITHER

Martin-Luther-Str. 59
60389 Frankfurt am Main
Telefon 069 46308051
mr@vorreither.com
www.vorreither.com
Miriam Reith bei LinkedIn

Wie ein Top-Fotograf Claudia Bessler sieht …

Thomas Berberich Photography präsentiert sein aktuelles Workbook.

Er fotografiert für Drykorn oder das Magazin Stern: Jetzt hat Thomas Berberich sein Workbook 2017 herausgebracht, und zum dritten Mal in Folge darf ich Teil seiner jährlichen Werk-Auslese sein (S. 27-29). Ich liebe ganz besonders das Foto mit den vielen Schuhen! Das Shooting mit Thomas war so angenehm, dass ich vor der Kamera ganz entspannt ich selbst sein konnte. Wer auch einmal einen Blick in das Fotobuch von Thomas Berberich werfen möchte, kann hier das pdf durchblättern – oder sich auf seiner Webseite umschauen: www.thomasberberich.de

 

Trendy: „Female Fashion“ in Sachsenhausen

Das „Female Fashion“ auf der Oppenheimer Landstraße, direkt am Schweizer Platz wird seit 8 Jahren von Claudia Benz geführt. Sie hat ein hervorragendes Händchen für eine tolle, trendige Auswahl zu sehr guten Preisen. Coole Marken wie Scotch & Soda findet man hier, lässige Hosen, coolen Strick, Wäsche aus Spitze und zur Zeit natürlich auch angesagten Fake Fur. Ich mag die persönliche, unkomplizierte Atmosphäre dort sehr – für einen trendy Fashionstore keine Selbstverständlichkeit in Frankfurt.

SHOPPING WEEKEND im Westend bei Fifty Eight’s

Sie mögen es in Sachen Mode eher anspruchsvoll ungewöhnlich? Avantgarde-Fan? Dann dürfen Sie diese Gelegenheit am kommenden Wochenende nicht verpassen! Die Frankfurter Fashion-Expertin Jutta Heißt lädt zum SHOPPING WEEKEND! Bei 58’s im Westend gibt es für Sie & Ihn die neuesten Trends von Labels, die Insidern Schnappatmung bereiten: Ann Demeulemeester, Acne Studios, Dries van Noten, Kristensen du Nord und viele mehr sorgen für ein phantastisches Sortiment. Außerdem brandneu dabei: DAS Label der Saison „Vetements“. Also jetzt erst mal die prickelnde Vorfreude genießen und dann ganz entspannt am Samstag zwischen 11-18.00 oder Sonntag 14-17.00 in der Kronberger Straße 19 im Shoppinghimmel schwelgen.

Einladung zum WEEKEND SHOPPING, JACKE VETEMENT

Meine Mutter – der heimliche Star!

IMG_Asta

Darf ich vorstellen: Asta Kaiser, meine Mutter. Eine Klassefrau. Das Foto aus den 50ern zeigt sie als Siebzehnjährige. Ein Jahr später wurde sie „Miss Cattolica“, etwas unfreiwillig. Im Italienurlaub wurde sie von den Veranstaltern aus der Zuschauermenge auf die Bühne gezogen und gewann prompt den Schönheitswettbewerb. Sie lacht heute noch darüber. Sie hat Senta Berger und Hannelore Elsner dann doch keine öffentliche Konkurrenz gemacht. Sie hat sich für ein Leben als berufstätige Ehefrau und Mutter von drei Töchtern in Frankfurt entschieden und es nie bereut. Ihr damals unverkennbares Potenzial ist allerdings bis heute sicht- und spürbar.

Ihr Schönheitsrezept? In ihren Siebzigern bezaubert sie die Menschen sofort durch ihre Aufgeschlossenheit und Neugier, ihre wachen Augen sprechen von echtem Interesse und Humor. Ihre feinen Fältchen sind gepflegt, nicht gebotoxt. Man merkt sofort, dass diese Frau nicht nur Stil hat, sondern auch Charme und Herzensbildung hat. Und ihre typisch Frankfurterische forsche Gelassenheit kommt überall gut an. Ob beim Bummel auf der Goethestraße oder am Lago Maggiore. Mit ihr erlebe ich die unglaublichsten Geschichten, einfach weil ihr die Sympathien zufliegen. Dieser entzückenden älteren Dame werden Champagnerflaschen, Konfekt oder Chauffeurdienste geschenkt, dass man sich nur noch über die Freundlichkeit der Leute wundern kann. Ich glaube, das liegt an ihrer Authentizität als Klassefrau.

Und das ist mein Schönheitstipp: Künstliche Schönheitskorrekturen lassen Sie später mal maskenhaft wirken, und das befremdet andere Menschen. Lieber auf guten Stil und viel Pflege achten, eine positive Lebenseinstellung wahren und aufgeschlossen bleiben!

Asta Kaiser, Claudia Bessler Stylist Frankfurt am Main

Claudia Bessler Stylist Frankfurt am Main

Badetuch war gestern: Hamamtücher sind besser

Charlotte Meerman, Hamam Originals

Die gebürtige Holländerin Charlotte Meerman zog 1991 der Liebe wegen nach Deutschland. Zu ihrer ersten Station, Frankfurt, kehrte sie inzwischen nach Wohnsitzen in München, Düsseldorf und Hamburgu.a. wieder zurück – was sie überhaupt nicht bereut. Als energiegeladene Frau mit Geschäftssinn wollte sie nun ihr eigenes Ding machen. Ihre geniale Geschäftsidee: Die anspruchsvolle Neuauflage traditioneller orientalischer Hamam- und Frottiertücher für den luxuriösen Lifestylemarkt.

Hamamtücher entstammen der osmanischen Badekultur, die auch heute noch für Entspannung, Luxus und Reinheit steht. Wer ihre komfortablen Materialeigenschaften einmal am eigenen Leib kennengelernt hat, liebt sie einfach. Es gibt wunderschöne Dessins. Man kann sie am Strand als stilvollen Pareo tragen oder als großes Schaltuch. Gleichzeitig wirken sie im Wohnbereich sehr dekorativ… ihre Vielseitigkeit ist unübertroffen!

Charlotte Meerman hat Anfang 2014 die Company „Hamam Originals“ gegründet, mit Sitz in Frankfurt und Istanbul, wo sie eine Geschäftspartnerin hat. Die Tücher sind online u.a. über den eigenen Webshop Hamam-originals.com sowie bei Kooperationspartnern wie z.B. dem Frankfurter mouse-house zu finden.

Hamam Originals 

  • Jedes Hamamtuch ist ein handgewebtes Unikat, jeder einzelne Produktionsschritt ist Handarbeit
  • Diese traditionelle Handwerkskunst beherrschen nur noch wenige Familien
  • Gewebt aus 100% Bio-Baumwolle aus organischem Anbau
  • Die Tücher sind aufgrund ihrer Herstellungsart extrem saugfähig und dabei zugleich schnell trocknend
  • Hamamtücher sind vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich zusätzlich ideal als Foulard oder Überwurf für kleinere Sitzmöbel, als Tischdecke, Deko-Accessoire sowie als Pareo oder Schal

Charlotte Meerman jettet viel zwischen Istanbul und Frankfurt hin und her. Als Geschäftsfrau ist sie auf einen gewissen Auftritt angewiesen und vertraut Claudia Besslers Stilberatung. Ihre weltmännische und offene Art „kleidet“ sie ohnehin hervorragend.

  • Meine Lieblingsstücke: Das kommt ein wenig auf die Stimmung an: Ich habe wunderbare Stiefeletten von Loewe, die ein Outfit komplett abrunden – das sieht dann sehr gut aus. Oder meine Lederjacke, die dann einen coolen oder smarten Eindruck hinterlässt. Und selbstverständlich ist meine Bottega Veneta Tasche auch eines meiner (auch alltäglichen) Lieblingsstücke.
  • Was ich meist bei der Arbeit trage: Meine Brille mittlerweile – sonst geht es leider nicht mehr.
  • Wie ich einkaufe: Ich lasse mich inspirieren von Trends bzw. Zeitschriften und schaue, was ich mir noch dazu fehlt. Ich renne zwar nicht mehr jedem Trend hinterher, aber so ein oder zwei nette, neue Sachen sind immer drin.
  • Wie ich Koffer packe: Mit System – Hosen unten, Blusen und Tops, Pullover dazwischen und dann die Hosenbeinen darüber zusammen legen. Ich mag es nicht, wenn meine Sachen zerknittert ankommen.
  • Was ich immer in der Tasche bei mir trage: Lippenstift oder Lippgloss, Portemonnaie und Telefon.
  • Mein it-piece der Saison: Eine sehr schöne, nicht zu weit ausgestellte Jeanshose aus leichtem Jeansstoff, mit Leder eingefasst.
  • Mein Lieblingsdesigner: Bottega Veneta für Taschen, Max Mara für die Basics, und ab und an ein verrücktes Stück.
  • Was ich an Frankfurt liebe: Das Internationale und die Vielfalt der Möglichkeiten im Umland. Frankfurt lernt man lieben. Es braucht seine Zeit und man muss sich auf die Stadt einlassen.
  • Was ich mir für Frankfurt wünsche: Etwas mehr Mut zum Thema Kleidung. Das ist manchmal etwas zu konservativ.

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Hamam Originals
Spechtstrasse 26
D-65824 Schwalbach a.T.

T: +49 6196 – 761 59 60
E: info@hamam-originals.com

www.hamam-originals.com

 

Claudia Bessler Stylist Frankfurt am Main

Für Couture Fans die Institution in Frankfurt!

Lilo Zeh, LILO’SIMG_0909

Ich war 12 Jahre alt, als ich Lilo traf. Meine außerordentlich modeinteressierte Mutter, meine Schwester und ich besuchten Lilo’s erste Boutique im Holzgraben. Nur für Eingeweihte. Ich machte große Augen und sog förmlich alles auf, was ich sah. Meine Schwester sparte auf ihre ersten Cowboystiefel – die echten, coolen, schlichten aus Wildleder mit schmalem Schaft, die man sich damals noch unter die Jeans quetschte. Sie hat diese Stiefel noch heute, voller Stolz abgetragen, aber angereichert mit Erinnerungen. Auch ein Anzug von Apropos kam damals in die Einkaufstüte: rosa-grau, schmale Hose und die Jacke mit zeitgemäß breiten Schulterpolstern. Meine Mutter hat mittlerweile ein schöne Sammlung von Lederjacken. Denn egal, ob von Mugler, Montana oder unbekannten Marken, was Lilo mit sicherer Hand aussuchte, war immer so besonders und sonst nirgendwo zu haben, dass Mutter sie nehmen musste. Als mir ENDLICH etwas bei Lilo’s passte, wurde mein erstes Stück eine Goldie-Röhrenjeans aus weichem Baumwollvelours in Gelb.  Ab diesem Tag waren ich und meine Familie, wohl wie so ziemlich alle, die in Frankfurt modisch etwas auf sich hielten, treue Kunden bei Lilo’s.

Nach meinem Abitur fing ich mit Hingabe an, bei Lilo zu jobben. Das hat unvorstellbaren Spaß gemacht! Weil es immer wieder aufregend war, was es aus den Kartons für die nächste Saison auszupacken gab. Natürlich habe ich einen wahnwitzigen Teil meines Lohns gleich wieder bei Lilo’s gelassen, um mir hier und da eine Kombination leisten zu können. Aber ich bereue nichts! Lilo zeigte mir, wie die Kleidungsstücke zu tragen waren, wo welche Teile gerafft wurden, welcher Knoten wo zu sitzen hatte. Bei Romeo Gigli’s Kleidern und Tops beispielsweise war eine Anleitung besonders wichtig. Aber auch bei Dolce&Gabbana hat es schon immer die Frage ausgemacht, wie was richtig sitzt und zu kombinieren ist; dementsprechend kamen die Teile zur Wirkung. Dank Lilo’s versierter Anleitung konnten wir unsere Kunden perfekt beraten und sie gingen glücklich nach Hause.

Jede meiner Investitionen bei Lilo’s hat sich bis heute gelohnt. Designerstücke auf diesem Niveau haben nun einmal eine außerordentliche Wertigkeit. Viele Sachen habe ich noch heute. Nicht alles kann man noch tragen, allerdings hat weniger Zeitloses dann immer noch enormes Vintage-Potenzial.

Beeindruckend an Lilo ist schon immer ihre Treffsicherheit gewesen. Was Lilo auswählte, hat immer perfekt zu dem jeweiligen Typ gepasst. Kein Wunder, Lilo versteht Mode als individuelle Inszenierung im Sinne eines „personal styling“.

„Lilo’s dürfte eines der wenigen Fachgeschäfte sein, das ausschließlich sehr treue und zufriedeneKunden zählt. (…) Hier kann man schwelgen, seiner Fantasie freien Lauf lassen. Die modischen Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Erlaubt ist was gefällt.“

Dieses Zitat aus einem Bericht über Lilo’s aus dem Jahr 1981 trifft es für mich noch heute, nach über dreißig Jahren. Ihre Kompetenz und ihr mutiges Engagement für visionäre Mode hat unser Frankfurt stetig bereichert. Doch ihre Sichtweise als Trendsetterin und Vorreiterin traf auch auf Ablehnung, zum bedauerlichen Nachteil der Stadt, wie heute klar ist. Frankfurt hätte noch vor Paris und New York, als erste Stadt der Welt ein Mode-Museum haben können. Lilo Zeh hat die Genehmigung 1988 beantragt, die Ausstellungsstücke hätte sie zur Verfügung gestellt. Die Beamten der Stadt lehnten ab. Welch eine Chance wurde da vertan?!

  • Mein Lieblingsstück: Der Rucksack
  • Was ich meist bei der Arbeit trage: Sportliches mit Pfiff
  • Wie ich einkaufe: schnell entschlossen
  • Wie ich Koffer packe: effizient, nur eine Reisetasche.
  • Mein Lieblingsdesigner: das wechselt
  • Was ich an Frankfurt liebe: den Main
  • Was ich mir für Frankfurt wünsche: mehr Gelassenheit und ein Modemuseum.

Aktuelle Marken: Agnona, Bottega Veneta, Friendly Hunting, Lareida, Henry Christ, Odeeh, Orla Kiely, Aquazzura, Moschino.

Lilo’s
Kleine Hochstraße 8
60313 Frankfurt am Main

Öffungszeiten
Telefon 069/293555
http://www.lilo-opera.com

 

 

Claudia Bessler Stylist Frankfurt am Main

Neue Schuhe braucht das Land

Roberto GonzalesIMG_1834, Stuart Weitzman

Roberto Gonzales ist Geschäftsführer bei Stuart Weitzman, seit der Shop Anfang Februar 2015 auf der Großen Bockenheimer neu eröffnet hat. Schon mit 15 Jahren kam er aus Chile nach Frankfurt. Später war er viele Jahre bei Gucci auf der Goethestraße tätig und bereicherte unser Stadtbild mit seinem stilsicheren Auftreten. Denn Señor Gonzales im Gucci-Anzug ist wirklich eine Wohltat fürs Auge.

Stuart Weitzman hat international ein sagenhaftes Image, seine Schuhe bestechen nicht nur optisch, sondern auch durch ihre Qualität. Dabei ist SW Designer und Produzent in einem (mit Fertigung in Spanien) – es gibt heute nicht mehr viele, die das vereinen. Roberto Gonzales bezeichnet ihn sogar als einen Schuh-Engeneer.

Zu royaler PR kam Stuart Weitzman dank Kate Middleton. Die Herzogin machte die Wedges von SW berühmt und reiht sich unter viele Prominente, die in Europa für Wirbel um die SW Schuhe sorgen. Werbeträgerin ist Gisele Bündchen und jeder Schuh der aktuellen Kollektion sieht fantastisch aus. Die Modelle sind tragbar von jung bis alt und begeistern mich durchweg. Von Flats über Sneakers, Gladiatoren-Sandalen und Pumps bis zu den Overknees. Preislich liegen die guten Stücke zwar im hohen Segment, aber in Anbetracht ihrer außerordentlichen Qualität relativieren sich die Preise auch wieder zu einer guten Investition.

  • Mein Lieblingsstück: Chilenischer Poncho
  • Mein It-Piece der Saison: all about suede, Rockerchic-Stiefel von SW
  • Mein Lieblingsdesigner: Hedi Slimane
  • Was ich an Frankfurt liebe: Die Dualität dieser Stadt
  • Was ich mir für Frankfurt wünsche: Weiterentwicklung, Offenheit und endlich eine Millionen Bewohner zu haben.

 STUART WEITZMAN

Große Bockenheimer Straße 43
60313 Frankfurt/Main
Tel. 069-21997279

Schmuck vom Feinsten

Nanna Geller Jewelry   FullSizeRender-1

Nanna Geller-Berger ist in Hamburg geboren. Ihre Ausbildung zur Goldschmiedin hat sie direkt nach der Schule in Boston begonnen und später in San Francisco beendet. Das reichte ihr aber noch immer nicht ganz, und so hat sie noch ihren Bachelor in „fine arts“ mit Fokus auf Bildhauerei drangehängt. In Frankfurt ist sie der Liebe wegen: Vor 13 Jahren verliebte sie sich in einen Frankfurter, der der Vater ihren beiden Kinder wurde – so ist sie gerne geblieben. Ein Glück für Frankfurt! Denn Nanna bereichert unsere Stadt mit bezaubernden, filigranen und besonderen Schmuckkreationen. Sie arbeitet mit edelsten Materialien, die einen „vintage feel“ mit einem „modern look“ kombinieren.

„Eigentlich ist die Bildhauerei meine große Liebe, aber mein Schmuck war schon immer beliebter bei den Kunden. Vor 2 Jahren habe ich mich dann entschieden, nicht mehr der „Jack of all traits“ zu sein und mich nur noch einer Kunst zu widmen. Glücklicherweise funktioniert das auch emotional besser als erwartet.“

  • Was ich meist bei der Arbeit trage? Ich trage schwarze Jeans, T-Shirts und Kaschmirpullies. Fast immer. Zum Arbeiten, zum Essen gehen und ins Theater .
  • Wie ich einkaufe? Ich bin kein grosser Shopper. Ich kaufe lieber wenig und gezielt. Meistens Vintage. Ich bin selten trendy und trage meine Lieblingsstücke Jahre lang.
  • Wie ich Koffer packe? Ich packe nur schwarz ein, das macht es einfach. So kann ich alles miteinander kombinieren und komme sehr lange mit wenig Gepäck zurecht. Dazu ein paar simple Pumps und Stiefeletten. Ich reise irre viel und weiß daher, dass man vom Gepäck noch gut mal die Hälfte zu Hause lassen kann.
  • Was ich immer in der Tasche bei mir trage? Meine Moleskine Skizzenbücher. Ich bin ein sehr visueller Mensch, der alles immer und überall aufnimmt und sammelt. Damit mir der Kopf nicht platzt, schreibe oder zeichne ich alles in diese Bücher, die stapelweise meinen Schreibtisch vereinnahmt haben.
  • Mein Lieblingsstück: Ein sehr großer schwarzer Hut.
  • Mein It-Piece der Saison: … ist eine Lampe . Sie heißt „Petit Machine“, ist von den Dänischen Designern Lindholdt und verkörpert für mich alles, was diese Saison ausmacht. http://beaumarche.dk/product/bordlampe-petite-machine-lyserod-lindholdt2014/
  • Mein Lieblingsdesigner: Chloé und Dries Van Noten für die wichtigen Tage … die anderen werden von Isabel Marant und H&M bequem gemacht.
  • Was ich an Frankfurt liebe: Meine Kinder leben hier, das macht es zu meinem Zuhause.
  • Was ich mir für Frankfurt wünsche: Viel mehr tolle Restaurants, die fehlen mir im Alltag am meisten.

NG Jewelry
Nanna Geller Berger
Braubachstraße 36
60311 Frankfurt am Main
Fon +49 173 3106784

atelier@nannageller.com
www.nannageller.com

 

Claudia Bessler Stylist Frankfurt am Main

Von Italien inspiriert: Feinste Tuchwaren – made in Frankfurt.

Nathali Mack, capitana

teaser_capitanaDie gebürtige Frankfurterin Nathali Mack  hatte zu Mode schon immer eine starke Affinität. Bevor sie vor fünf Jahren ihr eigenes Unternehmen capitana gründete, war sie viele Jahre Model. Als gelernte Schneiderin designt sie heute auf handwerklich höchstem Niveau exklusive Tücher, Schals und Oberteile im Materialmix, z.B. Seide-Cashmere oder Seide-Pelz. Wenn Nathali Mack in ihrem Atelier Kunden zur Beratung empfängt, herrscht immer eine angenehme Atmosphäre. Feinfühlig, wie sie ist, geht sie mit Gespür auf individuelle Wünsche ein. In ihrer Kollektion wird jeder Typ Frau fündig – ob klassisch, trendy oder cool. Ihre Tücher sind immer Unikate, ihre Sweater werden nur in kleiner Stückzahl gefertigt. In jedem Fall eine außergewöhnliche, edle Wahl.

captitana. feinste tuchwaren.

Am Burghof 18, 60437 Frankfurt

www.capitana.eu

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  • Mein Lieblingsstück… ist definitiv ein Seidentuch. Egal zu welcher Jahreszeit habe ich immer eines meiner Capitana-Tücher bei mir. Es wärmt, es schmeichelt und rundet jedes Styling ab. Es kann auch das Highlight eines schlichten Looks sein, ein Farbklecks oder eine Stimmung ausdrücken.
  • Was ich meist bei der Arbeit trage: Jeans und Turnschuhe! Ich brauche bei meiner Arbeit im Atelier einfach bequeme Kleidung und da trage ich schon immer nichts lieber als blaue Jeans und Chucks.
  • Wie ich einkaufe: Am Liebsten auf Reisen und dann nach Lust und Laune. Bei Teilen, die mir sofort gefallen und ins Auge springen, überlege ich nicht lange. In Frankfurt nach Bedarf. Ich trage meine eigene Kollektion und ergänze am liebsten mit hochwertigen Basics.
  • Wie ich Koffer packe: Wenn ich genug Zeit habe und mit wenig Gepäck geschäftlich unterwegs bin, genau durchdacht, nach Outfits. Ansonsten einfach alle Lieblingsteile in den Koffer, dann kann aber auch mal etwas fehlen, wie die passenden Schuhe oder eine Jacke, denn meistens packe ich zu wenig warme Teile ein. Ein guter Grund, vor Ort einkaufen zu gehen!
  • Was ich immer in der Tasche bei mir trage: Handcreme. Trockene Hände kann ich nicht aushalten, deshalb gehe ich nie ohne aus dem Haus.
  • Mein It-Piece der Saison: Natürlich die easy Sweater aus meiner Kollektion: Lässige unkomplizierte Schnitte und außergewöhnliche Materialkombinationen. Da wird ein einfaches Sweatshirt zum besonderen Lieblingsstück.
  • Mein Lieblingsdesigner: Dries van Noten. Seit vielen Jahren für mich jede Saison aufs Neue inspirierend, kunstvoll, trendy und zeitlos zugleich. Ein echter Mode-Künstler. Die ausgefallenen Farben und Drucke, feinste handwerkliche Verarbeitung. Auch durch seine Kollektionen bin ich zur absoluten Tuch-Liebhaberin geworden.
  •  Was ich an Frankfurt liebe: Die Kontraste! Frankfurt ist eine kosmopolitische Stadt, obwohl sie so klein ist. Ich liebe unsere Skyline und genauso wie alle alten Strukturen der Stadt. In Frankfurt kann man ganz dörflich und mit Garten wohnen und ist trotzdem in 10 Minuten in der City. Natürlich unsere Apfelweinkultur mit allem was dazu gehört wie die einfachen Lokale, in denn man sofort Anschluss findet, und Frankfurter Spezialitäten wie die Grüne Soße, eines meiner Lieblingsgerichte! Und das Frankfurter ‚Gebabbel‘ vorzugsweise auf den Märkten und in der Kleinmarkthalle. Immer sehr vergnüglich!