Berluti ist für Connaisseurs
/2 Kommentare/in Clippings, Fashion Events/von Claudia BesslerIch wette, die Marke Berluti ist für die meisten eine Entdeckung! Hier findet man Understatement auf höchstem Niveau, schlicht, elegant, mit dem gewissen Etwas. Und genau darin liegt die Kunst heutzutage: Es ist gar nicht mehr so einfach, sich mit Schlichtem von anderen Luxusmarken wie Hermès oder Louis Vuitton abzuheben, erst recht nicht in Sachen Männermode. Berluti beweist allerdings, dass es sehr wohl möglich ist.
Stil-Ikone Mastroiani. Seit 2011 baut Antoine Arnault die Marke Berluti, eigentlich traditionelle Schuhmacher seit 1895, als Konkurrenz zu Hermès auf. Was treibt den Mann mit mächtigsten Namen der Luxusbranche und Teil des LVMH Konzerns dazu an? Eine Herzensangelegenheit: Die Eleganz seines Großvaters ebenso wie die Begegnungen mit Marcello Mastroiani haben ihn tief beeindruckt, berichtet Arnault in einem Video.
Luxuriös in den Details. Berlutis Markenzeichen sind handgefertigte Schuhe mit altertümlichen, venezianischen, schwungvollen Schriftzügen, die sich auch auf anderen Lederaccessoires finden. Ein Traum sind die Kaschmirschals und die Einstecktücher in den schönsten Farbkombinationen. Wer das Besondere liebt (und es sich leisten kann), findet hier unkomplizierte Lieblingsstücke, deren Luxus weniger offensichtlich ist, aber spürbar in den Details liegt. Aufs Wohlgefühl beim Tragen kommt es an!
Sympathisch durchdachter Komfort. Ein Schlüsselanhänger aus Leder wird zum Clou, wenn er in Form eines Schuhlöffels gestaltet wurde und als hilfreicher Begleiter unterwegs dienen kann. Meine persönlichen Favoriten bei Berluti? Ich kann mich kaum entscheiden zwischen den Sneakers mit Farbverlauf, den man sich auch noch aussuchen kann – und den federleichten Rucksäcken aus Kalbsleder in Form einer einfachen Tragetasche, die zusammenlegbar ist. Die großartige, kompetente Beratung und das freundliche Team machen meinen Besuch perfekt.
Berluti in der Goethestraße neben dem neuen Jil Sander Store ist eine große Bereicherung für unsere Stadt. Und
macht Hoffnung, bald mehr gut gekleidete Männer auf Frankfurts Straßen zu sehen.
Wau! Die außergewöhnlichste Tasche der neuen Saison
/1 Kommentar/in Clippings/von Claudia BesslerNicht nur für die stylische Frau, auch für den mode-mutigen Herrn ist die Handtasche „Hector Brown“ ein trendy Accessoire. Von Thom Browne. Über farfetch.
Dieser seltene Künstler-Button ist ein Must-Have
/0 Kommentare/in Clippings/von Claudia BesslerNicht nur ein limitiertes Kunst-Objekt, sondern auch fancy Fashion: Mit dem Metallic-Button „Flaming Galah“ von Béatrice Steimer können Sie glänzen! Der 44-mm Hinkucker wird nur leider schnell vergriffen sein. Es gibt nur 100 Exemplare. Dafür ist er handsigniert von der Künstlerin. Vielleicht ergattern Sie noch Ihren Button bei der Eröffnung der Ausstellung „Triple View“ am 29. Juni bei VORREITHER. Oder sprechen Sie mich an. Der Erlös wird übrigens für einen guten Zweck gespendet.
JIL SANDER Neueröffnung in der Goethestraße
/0 Kommentare/in Fashion Events/von Claudia BesslerEndlich ist es so weit! Gestern hat der neue Jil Sander Store in Frankfurt eröffnet. Oder werde ich hier direkt nach Mailand gebeamt? Die exklusive Einrichtung des italienischen Architekten Andrea Tognon versetzt mich sofort in ein Hochgefühl. Ach, die fantastische Treppe aus Trachyt (findet man in Venedig) hat die Eröffnung verzögert? Verziehen! Das Warten hat sich gelohnt! In der Herrenabteilung der Clou: ein Tisch aus Carrara-Marmor Cipollino in Form eines Surfbretts auf blauem Teppich. Sonst ist alles schlicht, aber sehr edel gehalten. Viel wertiger präsentiert sich die JIL SANDER Mode jetzt in den großzügigen Räumen auf knapp 300 qm. Alles hängt sehr locker, wie es sein sollte auf diesem Fashion-Level. Im Gegensatz zu früher sind die Ankleiden nun etwas versteckter, diskreter im 1. OG platziert; eine enorme Verbesserung für ein viel exklusiveres Kundenerlebnis in angenehmer Ruhe.
Die Mode selbst ist natürlich auch auf höchste Ansprüche ausgerichtet, ganz typisch puristisch – Jil Sander eben! Die extrem reduzierten, glasklaren Schnitte und wunderbaren Materialien sind nach wie vor eine Klasse für sich. Auch für den anspruchsvollen Mann. Was mich besonders begeistert hat? Bei den Damen fielen mir die stylischen Sandalen mit Blockabsatz und die einmaligen Strohhüte auf. Und für den Herrn war der olivfarbene Regenmantel eine Entdeckung.
Mit Elsa Nardolillo, seit neun Jahren Geschäftsführerin bei JIL SANDER in Frankfurt, werde ich mich demnächst zu einem ausführlichen Interview treffen. Was sie mir – außer ihrer Freude über den richtigen Rahmen für ihre Marke – sonst noch so verrät? Bleiben Sie neugierig. Bis bald!